Ibbenbüren An der Sommerrodelbahn, A2

Wanderparkplatz Ibbenbüren An der Sommerrodelbahn (fürs Navi: Münsterstr. 225)

A2 (ca. 9 km)

Dieser Wanderweg führt auf ca. neun Kilometern durch die Ibbenbürener Ortsteile Lehen und Dörenthe und berührt das Tecklenburgische Brochterbeck. Schön ist, dass er flache Strecken nördlich und südlich des Teutoburger Waldes aufweist und außerdem den Höhenzug zweimal überquert. Leider ist man im nördlichen Teil recht nah an der Autobahn, muss man einen Teil an der sehr befahrenen B 219 entlanggehen und die Kennzeichnung müsste auch mal wieder erneuert werden.

So ist das Risiko, sich zu verlaufen, wenn man keine GPS-Daten oder Karte dabei hat, in der der Weg eingezeichnet ist, doch recht hoch.

Am besten beginnt man wohl am Wanderparkplatz Ibbenbüren An der Sommerrodelbahn, denn hier kann man am besten parken. Die Sommerrodelbahn mit dem Märchenwald wäre sicherlich einen eigenen Besuch wert, manche sagen, es ist der älteste Freizeitpark in Deutschland. Gleich nördlich der Anlage biegt die Straße Teutohang von der B 219 ab und führt am Waldrand entlang herunter zum Lehener Esch. Die Straße führt schnurgerade auf die Lengericher Straße zu, der man ca. 200 m Richtung Süden folgt. Gleich über die nächste Hofeinfahrt (Klute) geht es rechts den „Teuto“ hoch, man kommt (endlich) wieder in den Wald und verlässt den asphaltierten Untergrund. An einem kleinen, ehemaligen Steinbruch, von denen es im   Teutoburger Wald so viele gibt, macht man einen kurzen Links-Rechts-Schwenk. Es geht kräftig bergauf, hoch zum Kamm, wo man natürlich auf den Hermannsweg trifft.  Hier ist es wirklich schön: Kiefern, Sandbirken, Ebereschen usw. Bald überschreitet man auch die Gemeindegrenze nach Tecklenburg-Brochterbeck und kommt an eine Schutzhütte, wo man den Hermannsweg nach rechts verlässt.

Rastmöglichkeit auf dem Hermannsweg

So kommt man bald wieder aus dem Wald heraus. Auf der Straße „Dast“ erreicht man einen flachen Höhenzug, einen südlichen Kamm des Teutoburger Waldes, den Kley, den man die Straße verlassend überqueren muss,

Wenn jetzt die Sonne schiene … Blick vom Kley nach Süden ins Münsterland

um unten auf den Kleeweg im Brochterbecker Oberdorf zu kommen. Dem folgt man immer geradeaus, wieder in Ibbenbüren-Dörenthe heißt der Weg dann Im Klee. Man geht ca. zwei Kilometer gradeaus, immer parallel zum Bahndamm, den man 100 m weiter unten liegen sieht. Ungefähr da, wo die Gleise nach links abbiegen, geht man rechts den Berg hoch, um den ehemaligen Kalksteinbruch oberhalb zu umgehen. Man gelangt auf die Straße Klippental, der man folgt, bis man wieder unten auf demselben Weg Am Klee (= Kley) ist. Diese lange Gerade ist übrigens auch Teil des Ibbenbürener Rundwegs. Vor den Höfen geht man wieder nördlich Zu den Klippen. Wie der Name der Straße schon sagt, kommt man unterhalb der Dörenther Klippen in der Nähe des Hockenden Weibes an den Waldrand. Hier geht man links und kommt bald zum Wanderparkplatz Ibbenbüren Am Campingplatz Dörenther Klippen mit dem dazugehörigen Restaurant. An der Bruder-Klaus-Kapelle vorbei kommt der Wanderer, übrigens wieder auf dem „Hermann“,  wieder auf die Münsterstraße, die B 219, die er dann nur noch bis zum Ausgangspunkt entlanglaufen muss. An der Sommerrodelbahn gibt es auch eine Einkehrmöglichkeit.

Kurze Informationen zur Bruder-Klaus-Kapelle finden Sie in Horst Gerbaulets Wanderführer „Erlebnis Hermannsweg. Westlicher Teil“ (siehe auch auf meiner Seite Literatur).
Viel Spaß!

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