Startpunkt / Wanderkarte Wassertretstelle Jagdschloss Freudenthal (fürs Navi: nahe Am Kurpark 7)
Rundweg Barfuß-Wanderweg. Schwerer Pfad (ca. 3,8 km; ca. 1 Std.)
An der schönen Wassertretstelle Jagdschloss Freudenthal im Bad Iburger Kurpark steht die Wanderkarte mit den drei Barfuß-Wanderwegen. Der leichte Pfad wurde für diesen Blog auch schon einmal barfuß abgelaufen. Nach den Erfahrungen wurden für diesen Schweren Pfad die Schuhe aber angelassen und natürlich ist es auch mit Schuhen ein schöner Spaziergang.
Über den Biergarten der Försterei kommt man hinunter zum Kneipp-Becken im Kurpark von Bad Iburg. Von hier aus geht es in nördlicher Richtung an der Dörenberg-Klinik vorbei. Am Waldrand biegen wir links ab, so dass wir die Siedlung Am Urberg erreichen. Auch die lassen wir links liegen und steigen über die Treppenanlage hinauf zum Urberg-Kammweg.
Oben auf dem Kamm wenden wir uns nach Westen und folgen mit dem Ahornweg dem teilweise sehr schmalen Hügelkamm, bis es eine Möglichkeit gibt, links hinunterzugehen. So erreichen wir den Amtsweg, ein asphaltiertes Sträßchen, dass uns wieder zurück zum Kurpark führt. Allerdings verlassen wir die Straße wieder, kurz nachdem wir in den Wald eingetreten sind, nach links.
Über mehrere Abzweigungen, an denen die Beschilderung nicht ganz klar ist oder fehlt (deswegen die GPS-Daten von OutdoorActive mitnehmen!), geht es in Richtung Süden, bis wir die Teiche in der Senke vor der Holperdorper Straße erreichen.

Auf dem Weg dorthin gibt es mehrere Installationen im Wald zu bestaunen. An den Teichen und Wasserläufen entlang geht es dann Richtung Wanderparkplatz Waldkurpark / Holperdorper Straße an der Philipp-Sigismund-Allee. Mehr und mehr kommt jetzt das schöne Schloss ins Blickfeld.
Schließlich biegt der Weg nach Norden ab, folgt aber zunächst weiter den Ufern der Gewässer. Unter dem bekannten Baumwipfelpfad hindurch gelangen wir wieder zur Wassertretstelle. Die sollte man jetzt auch benutzen, die Anlage ist selbst bei schlechtem Wetter immer in tadelosem Zustand.
Natürlich bietet sich auch eine Einkehr in der Försterei im Bad Iburger Jagdschlösschen an, an der vorbei wir wieder zu unserem Startpunkt gelangen. Zumindest von außen sollte man sich das schöne Fachwerkgebäude, dessen Geschichte bis auf Fürstbischof Philipp-Sigismund von Braunschweig-Lüneburg zurückgeht, genau ansehen, denn man kann viele interessante Details entdecken.