Hiddesen, Sternschanze, Enten-Weg

Startpunkt Hiddesen, Sternschanze (fürs Navi: Detmold, Heidentalstr. 2)

Rundwanderweg „Enten-Weg“ (ca. 5,2 km; ca. 1¼ Std.)

Dieser Wanderweg stammt von der alten Wanderkarte in Hiddesen, die es leider nicht mehr gibt. Hier hatten die Wanderwege Tiersymbole und bei diesem Weg war das eine Ente. Der Weg dreht eine Runde durch das alte Naturschutzgebiet Donoperteich / Hiddeser Bent (LIP-015), das schon seit vielen Jahrzehnten das Quellgebiet des Hasselbachs unter Schutz stellt.

Ehemalige Wanderkarte an der Sternschanze in Hiddesen, nicht genordet

Vom Startpunkt Sternschanze, wie die Bushaltestelle vor Ort nach der Erhebung zwischen Lopshorner Allee, Heidentalstraße und Hermannsweg benannt, muss man zuerst an der Lopshorner Allee nach Westen spazieren. Obwohl es einen gut ausgbaut Fuß- und Radweg gibt, ist das nicht sehr angenehm, denn die Landesstraße ist recht stark befahren. Aber nach gut 10 Minuten erreicht man den Hermannsweg, der die L938 hier überquert.

Wie biegen rechts ein und sofort ändert sich die Atmosphäre. Es wird leise und die Moorrandvegetation nimmt den Wanderer auf. Schon bald erreicht man den Hasselbach, den man mit einer Brücke überqueren kann. Ein paar Meter weiter erreicht man schon den Krebsteich. Er trägt seinen Namen zu Recht, denn in dem aufgestauten Moorwasser wurden früher tatsächlich Krebse gezüchtet. Natürlich versuchten die Menschen, auch die moorigen Gebiete wirtschaftlich nutzbar zu machen. Der Wanderkarte Quellgebiet Hasselbach kann man einige Informationen entnehmen.

Der Enten-Weg folgt dem Hasselbach zum Donoperteich (siehe Beitragsbild oben). Dieser wurde schon 1625 (!) auf landesherrlichen Befehl angestaut, um als Fischteich zu dienen. Vom auch als Brücke gebrauchten Stauwehr sieht man, wie sich der wasserreiche Hasselbach durch den Wald weiter nach Norden schlängelt. Unser Weg biegt aber direkt hinter dem Teich rechts ab und führt rechts hinauf auf den Kahlen Ehberg (224 m). Der Weg ist von Harvestern oder ähnlichem Gerät stark ausgefahren.Oben angekommen halten wir uns rechts und wandern wieder hinunter zum sogenannten Panoramaweg.

Blick auf das Hiddeser Bent im Februar

So erreichen wir bald das Hiddeser Bent, den Kern des Naturschutzgebietes. Ein kurzer Abstecher führt zu der Moorfläche des letzten noch lebenden Hangmoors im Teutoburger Wald. Es gibt eine kleine Aussichtsplattform, von der aus man gut die Vegetation betrachten kann. Bent bedeutet Moor.

Wieder zurück auf dem Hauptweg fallen mehrere große, parallele Erdwälle auf. Hierbei handelt es sich um einen ehemaligen Schießstand. Hinter der Anlage erreichen wir den Waldrand und den Bentweg. Dieses asphaltierte Sträßchen führt uns wieder zurück zum Startpunkt Hiddesen, Sternschanze. Ein Stück des Weges kann man parallel zur Straße auf einem Pfad gehen. Man kommt am Sportplatz des VfL Hiddesen vorbei und hat bald einen Blick auf das Hermannsdenkmal, direkt voraus oben auf der Grotenburg.

Die reine Gehzeit beträgt ca. 1¼ Stunden, aber da es viel zu sehen, auch nachzulesen gibt, kann die Runde auch etwas länger dauern. Der Weg ist nicht gekennzeichnet, so dass die GPS-Daten eine gute Hilfe sein können. Direkt am Weg gibt es keine Einkehrmöglichkeiten, aber in der Umgebung.

Berlebeck, A5 „Rundweg Falkenburg“

Wanderparkplatz Berlebeck (fürs Navi: Detmold, Paderborner Str. 142)

A5 „Rundweg Falkenburg“ (ca. 5,9 km; ca. 1½ Std.)

Der Rundwanderweg A5 ist der klassische Zugang zur Falkenburg von der Ortsmitte von Berlebeck aus. Der an der Hauptstraße gelegene Parkplatz Berlebeck ist zur Zeit wegen Bauarbeiten zwar nicht anzufahren, aber man kann irgendwo in dem Dorf parken und die kleine Wanderung beginnen. Es bietet sich z. B. an, am Haus des Gastes Berlebeck in der alten Papiermühle zu starten.

outdooractive indexMan folgt der Berlebecke ein Stück weit die Paderborner Straße entlang und steigt dann über den Kindergartenweg zur kleinen evangelisch-reformierten Kirche mit dem spitzen Turm bergauf. Für die erste Teilstrecke kann man der Markierung des Hermannswegs folgen, aber auch die A5-Markierungen sind gut angelegt. So geht es beständig den Hang des Stembergs hinauf, bis man in einer langgezogenen Rechtskurve den H-Weg nach Süden verlässt. Schöne, schmale Fußwege wechseln mit bequemen Forststraßen ab, teilweise genau auf der Grenze zwischen den Gemeinden Detmold und Horn-Bad Meinberg, bis wir die Schutzhütte unterhalb der Falkenburg erspähen. Eine Stichstraße führt von dort hinauf zu der Ruine.

In der Ruine der Falkenburg

Ab dem zwölften Jahrhundert erbauten hier die Lipper Landesherren eine mächtige Höhenburg, deren Grundmauern und Gebäudereste noch heute in der Waldeinsamkeit beeindrucken. Das auch eine gute Aussicht über den Lipper Wald und hinüber zum Hermannsdenkmal gegeben ist, versteht sich von selbst. Weitere Infos und Bilder gibt es u.a. bei Wikipedia und auf der Seite des Vereins zum Erhalt und zur Sanierung der Falkenburg. Dort kann man sich auch einen Flyer herunterladen.

Zurück auf dem Wanderweg A5 geht es jetzt nördlich durch den Wald, teilweise wieder auf schmalen Pfaden, die durch alte baumbegrenzte Hohlwege führen. Kurz vor dem Waldrand überquert man ein kleines Rinnsal. Das ist der Stembergbach, der am Nordhang des Stembergs entspringt und etwas weiter westlich in die Berlebecke mündet.

Schließlich erreicht man am Kuckucksweg wieder das Siedlungsgebiet von Berlebeck. Man folgt dann aber nicht der Paderborner Straße, sondern überquert diese und geht noch durch den kleinen Kurpark. Über einen Dornröschenweg genannten Fußweg kommt man parallel zur Berlebecke wieder zum Haus des Gastes / Papiermühle oder auch weiter zum Ortsmittelpunkt.

Oberhalb des Wanderwegs sieht man das Berg-Café, wo man sonntags einkehren kann.

Obwohl nicht direkt am „Hermann„: Gut aufbereitete Informationen zur Falkenburg findet man auch bei Horst Gerbaulet:

Detmold, Tourist-Information, „Auf Hermanns Spuren“

Startpunkt: Detmold, Tourist-Information (Marktplatz 5)

Rundwanderweg „Auf Hermanns Spuren“ (ca. 21 km, ca. 5½ Std. Gehzeit)

Die Hermannhöhen veröffentlichen u.a. ein Heftchen mit dem Titel „Wanderbare Wege…“, was in Abständen überarbeitet und neu herausgegeben wird. In der 2005er Ausgabe fiel mir der Tourentipp 9 „Auf Hermanns Spuren“ ins Auge, der auf ca. 12 Kilometern von Detmold nach Pivitsheide führt. Ich habe ihn für mich etwas abgeändert und einen Rundweg von ca. 21 Kilometern daraus gemacht. In der aktuellen, auch sehr lohnenswerten Ausgabe des Heftchens, das es kostenlos z. B. bei der Detmolder Touristen-Information gibt, ist die Tour nicht mehr enthalten. Hier aber sind die GPS-Daten:GPSies - Detmold, Tourist-Information, Auf Hermanns Spuren

In Detmolds Innenstadt gibt es kaum günstige Parkplätze. Wenn man aber den Rundweg geht, ist ja eigentlich egal, wo man startet. In der Google-Karte unten sehen Sie diverse geeignete Wanderparkplätze. „Auf Hermanns Spuren“ heißt die Runde, weil sie am bekannten Wahrzeichen des Teutoburger Waldes, dem Hermannsdenkmal, vorbeikommt. Ansonsten ist von dem Cheruskerfürsten nichts zu sehen. In erster Linie handelt es sich um eine Runde um den Detmolder Stadtteil Hiddesen.

Vom Detmolder Marktplatz mit der Tourist-Information im Rathaus inmitten der historischen Altstadt aus lohnt sich immer ein Weg durch die Parkanlagen und um das Residenzschloss im Stil der Weserrenaissance. Wenn man sich aber genug umgesehen hat, geht es über die Lange Straße und die Allee südlich aus der Stadt hinaus. Auf Höhe des sogenannten Neuen Palais, heute Hauptsitz der Musikhochschule Detmold, kann man über den Friedrichstaler Kanal wechseln. Die Neustadt mit dem Palaisgarten ist einen eigenen Besuch wert, genau wie das Freilichtmuseum, das wir jetzt auf dem Wanderweg A1 teilweise umrunden. Auf der Rückseite des Museums verlassen wir den Wald und gehen in Richtung Heiligenkirchen. Über die Straßen Am Büchenberg und Friedrich-Pieper-Straße gehen wir hinunter zur Paderborner Straße. Die überqueren wir und kommen so an die Berlebecke. Als Knochenbach, der den Friedrichstaler Kanal speist, haben wir das Flüschen schon am Südrand von Detmold gesehen. Von der Berlebecke hier unten beginnt schon der sachte Aufstieg auf die Grotenburg.

Die Berlebecke bei Heiligenkirchen 20180205_104057.jpg
Die Berlebecke bei Heiligenkirchen

Über freies Feld erreichen wir den Schling, eine Heiligenkirchener Siedlung, die wir auf der Einsteinstraße durchqueren. Über den Sprengerweg erreichen wir den gleichnamigen Hof am Ortsrand. Zuvor passieren wir noch die große Anlage des Heimatvereins Heiligenkirchen mit Grill und toller Aussicht. Dann geht es hinein in den Buchenwald am Südosthang der Grotenburg, ein recht naturnaher Wald, der als Naturschutzgebiet geschützt wird. Am Wanderparkplatz Grotenburg erreichen wir die Denkmalstraße, der wir bis oben folgen. Zu den Anlagen am Hermannsdenkmal siehe bei der Beschreibung der Hermann-Heidental-Route A2.

Wir verlassen das Areal am Denkmal nach Norden. Den üblichen steilen Abstieg zur Heidentalstraße kann man nicht mehr benutzen, da sich hier jetzt eine Downhill-Strecke für die Mountainbiker befindet. Es gibt aber eine Möglichkeit, die Strecke zu umgehen. Man kommt hinunter zum Kaiser-Wilhelm-Weg und weiter zum Talgrund des Heidentals. Hier fließt der Heidenbach, den man überquert. Auf dem Hermannsweg (in diesem Blog ist es die neunte Etappe) gelangt man zur Birkenweghütte, wo man eine Rast machen kann. An der Schutzhütte geht es nach links, immer weiter auf dem Hermannsweg. So gelangt man zum Krebsteich und dann zum Donoper Teich.

Donoper Teich 20180205_132635.jpg
Still ruht der See, hier der Donoper Teich

Während der Hermannsweg, der sich ja am Kamm des Teutoburger Waldes orientiert, hier links abbiegt, gehen wir geradaus weiter am Hasselbach entlang, ein sehr schönes Wegstück, das zum Hasselbachstausee führt.

Hinter der Teichanlage beginnt das geschlossene Siedlungsgebiet Detmolds und der Wald hört auf. Dementsprechend ändert sich die Charakteristik unseres Wanderwegs „Auf Hermanns Spuren“. Mit der Plantagenallee überqueren wir dementsprechend eine wichtige Zufahrtstraße für die Innenstadt. Wir gehen auf der Schwarzenbrinker Straße noch ein Stück nach Norden und biegen dann am Freibad Schwarzenbrink in die Freibadstraße ein. Die verläuft einen Kilometer schnurgerade nach Osten. Am Ende gehen wir ein paar Schritte nach rechts, nur gut 25 Meter, denn hinter dem Trafohäuschen versteckt (!) führt der Weg weiter nach Osten. Am Ende des Fußwegs machen wir einen Links-Rechts-Schwenker und gelangen zur Adolf-Meier-Straße. Noch ein Links-Rechts-Schwenker und wir sind wieder auf dem Plantagenweg, der L936.

Wir folgen der Hauptstraße Richtung Detmold durch das „Zentrum“ von Heidenoldendorf und biegen danach rechts ein in den Kleinen Bergweg. Über Am Vietberg kommen wir zum Krummen Bergweg. Schon vor dem kleinen Wäldchen kann man links abbiegen, so dass man die Siedlung oberhalb der Bielefelder Straße durchwandert. Über den Brunsweg und die Felix-Fechenbach-Straße gelangt man zur Hans-Hinrichs-Straße, der Landesstraße 828. Die führt uns zum zentralen Schubertplatz. Jetzt sind es nur noch ein paar hundert Meter durch die Innenstadt, bis wir wieder am Ausgangspunkt, dem Marktplatz sind.

Jetzt hat man sich wirklich eine Stärkung verdient und hier in der Fußgängerzone gibt es selbstverständlich auch viel Gelegenheit dazu.

Hiddesen, Heidental, Hermann-Heidental-Route A2

Wanderparkplatz Heidental (fürs Navi: Detmold, Hindenburgstr. 58)

Rundwanderweg Hermann-Heidental-Route A2 (ca. 5,8 km, ca. 1¾ Std.)

Die Hermann-Heidental-Route ist die Neufassung des Wanderweges A2. Er führt durch abwechslungsreiche Landschaft zum Hermannsdenkmal und all den Attraktionen, die damit in Beziehung stehen. Man kann also einen (immer lohnenden) Ausflug zum „Hermann“ mit einer kleinen Wanderung verbinden, indem man nicht oben am Denkmal parkt, sondern unten auf dem Wanderparkplatz Heidental an der Hindenburgstraße, der auch noch kostenfrei zu benutzen ist. Allerdings muss man dann immerhin eine Höhendifferenz von fast 200 Metern überwinden – aber das ist ja ein Teil der Freude am Wandern.

Im ersten Schnee der Saison über den Hermannsweg hinauf zum Hermannsdenkmal

Vom Parkplatz aus geht man zunächst zum sogenannten Eisstein auf dem Grillplatz Mufflonkamp. Der Eisstein ist ein Granit-Findling, der mit den eiszeitlichen Gletschern aus Skandinavien zum Teutoburger Wald wanderte.

Der Weg A2 führt zunächst über eine Treppe und dann immer weiter relativ steil bergauf. Man geht auf dem wie immer sehr gut ausgeschilderten Hermannsweg, aber auch die Hermann-Heidental-Route ist gut gekennzeichnet. Hat man die erste kräftige Steigung hinter sich, geht es links zum Kleinen Hünenring. Man muss aber geübt sein, um die Verwallungsreste im Gelände zu erkennen. Hier weicht die neue Wegführung auch von dem alten A2 ab. Zur Sicherheit hier die GPS-Daten:GPSies - Hiddesen, Grotenburg und Hünenring, Hermann-Heidental-Route A2

Mit Hermanns- und Cheruskerweg geht dann wieder kräftiger bergauf zum Denkmal. Hier kann man sich in Ruhe umschauen oder in der Gastronomie einkehren oder natürlich beides. Neben diversen touristischen Einrichtungen ist z. B. auch der Bismarck-Gedenkstein auf der benachbarten Wiese interessant. Die meiste Zeit wird man sich aber mit dem Denkmal selber beschäftigen. Der Wikipedia-Artikel gibt übrigens sehr gute Informationen zu dieser Kolossal-Statue, geht allerdings nicht darauf ein, dass es heute wahrscheinlicher ist, dass die Varus-Schlacht bei Kalkriese im Osnabrücker Land stattfand, als hier an der Grotenburg.

An der Haustür des Lippischen Landesverbandes: Die wichtigsten Informationen zum Hermannsdenkmal

Nach der Besichtigung geht man ein Stück hinunter. Bei einer Wandertafel zum Hermannsweg – kurz oberhalb der Bandelhütte – geht man wieder in den Lippischen Wald und umrundet dann das Denkmal etwas tiefer, bis man an der Einfahrt zum großen und kostenpflichtigen Hermannsdenkmal-Parkplatz wieder auf Hindenburg- und Denkmalstraße trifft. Vorher passiert man noch die Waldbühne am Hermannsdenkmal Detmold des Lippischen Landesverbands.

Nun folgt man der Denkmalstraße bergab bis zum Wanderparkplatz Grotenburg. Dem gegenüber führt die Hermann-Heidental-Route A2 über einen schmalen Pfad hinunter zum Kaiser-Wilhelm-Weg. Über diesen gut ausgebauten Forstweg mit schönen Aussichten kommt man zum Sträßchen Heidental, dem man aber nur ein paar Meter nach Norden folgt, um dann wieder links abzubiegen. So kommt man nämlich noch durch den schönen Kurwald Hiddesen.

An einer Lichtung entlang und einer Schutzhütte mit Kneipp-Becken vorbei treffen wir wieder auf den Hermannsweg, mit dem wir zum Wanderparkplatz Heidental gelangen. Man kann die fast sechs Kilometer in 1¾ Stunden schaffen, sollte sich aber oben am Hermannsdenkmal ruhig viel Zeit nehmen, um die Aussicht(en) und das geschichtsträchtige Denkmal zu bestaunen.

Berlebeck, A1

Wanderparkplatz Berlebeck (Ortsmitte, fürs Navi: Paderborner Str. 142)

Rundwanderweg A1 (ca. 6,4 km)

Berlebeck ist der südlichste der Detmolder Stadtteile. Er ist deutlich von den bewaldeten Hängen des Teutoburger Waldes geprägt. Das merkt man auch auf dem Wanderweg A1. Immer wieder gibt es schöne Aussichten in die nähere und fernere Umgebung, aber man geht auf diesem Weg auch viel durch Wald.

Am besten beginnt man auf dem zentralen Parkplatz in der Ortsmitte von Berlebeck, gegenüber vom Hotel Kanne. Um zum Weg A1 zu gelangen, muss man ein kleines Stück an der Paderborner Straße, der Hauptstraße des Ortes, in südlicher Richtung gehen. Überquert man kurz hinter dem Platz der Friedenseiche die Landesstraße, kann man an der Berlebecke entlanggehen. Nach ein paar Metern heißt es aber schon rechts abzubiegen und auf dem Hermannsweg über Treppen und kleine asphaltierte Wege aufzusteigen. Man passiert das Berg-Café und geht dann unterhalb der bekannten Adlerwarte entlang zu den Sportanlagen Im Orte. Wer Zeit und Interesse hat, kann natürlich auch einen Besuch der Greifvogelwarte einplanen und zum Beispiel bei einer der Flugshows zusehen

So kommt man erneut zur Hauptstraße des Ortes, die man überquert, um in die Fromhauser Straße zu wechseln und dann in die kleine Holzhauser Straße. Wir entfernen uns so vom Ortsmittelpunkt und gehen auf die Siedlung unterhalb des Stemberg zu. Über die Stemberg- und die Tannenstraße verlassen wir die Holzhauser Straße kurzzeitig nach rechts, treffen dann aber wieder auf sie und folgen ihr bis zum Ende am Wanderparkplatz Stemberg, der schon zu Holzhausen-Externsteine gehört, einem Ortsteil von Horn-Bad Meinberg.

Geradeaus durch den Wald am Stemberg

An den Wanderkarten wenden wir uns nach rechts und gehen nun gut einen Kilometer fast schnurgerade durch den Wald. Seit dem Überqueren der Paderborner Straße ging es sacht bergauf, aber jetzt habe wir bald die höchste Stelle von A1 erreicht. Die lange Gerade führt uns wieder zum Hermannsweg. Dem kann der Spaziergänge nun in ein paar großen Kurven und bergrunter zum Wanderparkplatz Berlebeck folgen. Dabei passiert man noch die evangelisch-reformierte Kirche des Dorfes.

A1 ähnelt sehr einem anderen Rundweg ab der Ortsmitte von Berlebeck, der aber noch länger auf dem Hermannsweg bleibt und andersherum beschrieben wird: Berlebeck, Hermannsweg, Etappe „Berlebeck – Bärenstein“ plus Rückwanderroute.


GPSies - Berlebeck, A1

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