Leeden Dorfplatz, A2 „Fangbergrunde“

Wanderparkplatz Leeden Dorfplatz (fürs Navi: Tecklenburg, Stift 21)

Rundwanderweg A2 „Fangbergrunde“ (ca. 2,4 km; ca. ¾Std.)

Das Stiftsdorf Leeden ist heute ein Stadtteil von Tecklenburg. Es ist aber immer noch recht eigenständig. Und mit dem Stift hat es auch einen ganz besonderen historischen Kern. Ganz in der Nähe befindet sich der Dorfplatz mit einer Schutzhütte, dem Dorfteich, einer Kneipp-Anlagen usw. Hier gibt es auch eine Wanderkarte mit den Leedener Wanderwegen.

A2 ist davon nur ein kurzer Spaziergang. Vom Dorfplatz aus geht es zunächst über das Gelände des ehemaligen Klosters Leeden mit dem Stiftshaus und der evangelischen Stiftskirche. Ganz in Ruhe kann man sich hier auf dem Gelände umsehen. Danach geht es an der Hauptstraße entlang nach Süden. Rechter Hand liegen die Wanderparkplätze Leeden (Stift) und Leeden Friedhof. Außerdem liegen an der Landesstraße 589 am Stift die Gasthäuser Schwermann, Antrup und Zur Post.

Direkt hinter der Gastwirtschaft Zur Post führt der Wanderweg 2 über das Privatgrundstück hinauf zum Wald des Fangbergs. Die Fangbergrunde führt nämlich nicht – wie die alte Bezeichnung „Um den Fangberg“ nahelegte – um den kleinen Hügel herum, sondern mitten über dessen langezogenen Kamm. Der ist zunächst mit Kiefern bestanden, immer wieder gibt es Ausblicke auf das Stift und das dazugehörige Dorf.

Das Kiefernwäldchen auf dem Fangberg in der Abendsonne

Nach einiger Zeit wandelt sich der Wald zu einem prächtigen Buchenhochwald. Hier geht es dann mitten durch den Wald und vorbei an großen Ilex-Gebüschen links hinunter vom Kamm zum Sträßchen Am Fangberg. Man kann sich dabei an den frischen A2-Markierungen orientieren, zur Sicherheit aber auch die GPS-Daten mitnehmen.

Unterhalb des Waldes geht man wieder nach links, also nördlich zurück zur Rosenstraße und zum Parkplatz Leeden Dorfplatz an der Straße Stift.

Tecklenburg, Naturschutzzentrum Sägemühle Haus Marck, Natur- und Kulturerlebnispfad 3 „Entlang an Bach, Buchenwald und Bergrücken“

Wanderparkplatz Naturschutzzentrum Sägemühle Haus Marck (fürs Navi: Tecklenburg, Bahnhofstr. 71)

Natur- und Kulturerlebnispfad 3 „Entlang an Bach, Buchenwald und Bergrücken“ (ca. 2,9 km; ca. ¾ Std.)

Im Naturschutzzentrum Sägemühle Haus Marck befinden sich heute die Arbeitsgemeinschaft für Naturschutz Tecklenburger Land und die Biologische Station Kreis Steinfurt. Die ANTL hatte auch eine Broschüre herausgegeben, in der drei Natur- und Kulturerlebnispfade beschrieben werden. Womöglich gibt es dieses Heftchen nicht mehr, aber die Wanderwege bestehen noch, wenn auch kaum gekennzeichnet. Weg 1 „Vom Berg zum Tal“ wird auch schon auf WandererMartin beschrieben.

Der Natur- und Kulturerlebnispfad 3 dreht eine kleine Runde durch die schöne Talaue am Haus Marck. Vom denkmalgeschützen Gebäudekomplex der Sägemühle führt der Weg nach Osten in den herrlichen Buchenwald. Hier trifft man auf den Wechter Mühlenbach, der nun parallel zum Wanderweg verläuft. Gleich am Anfang sieht man zur Linken einen Kalksteinanstich. Man bewegt sich hier also im Grenzbereich zwischen dem Sandstein- und dem Kalksteinrücken des Teutoburger Waldes.

Wie der Name Mühlenbach schon sagt, trieb das Wasser des Baches früher bis zu sieben Mühlen des Hauses Marck an, außerdem füllt er bis heute die Gräfte und Teiche des Schlosses. Indem wir den Mühlenbach überqueren, erreichen wir dann das Wasserschloss und drehen eine kleine Runde außen herum. Hoch oben im Norden sieht man das Städtchen Tecklenburg. Das Herrenhaus Marck ist seit über 200 Jahren im Privatbesitz der Freiherren von Diepenbroick-Grüter. Bekannt ist es auch als Geburtsort des „Bethel-Vaters“ Friedrich von Bodelschwingh.

Am Breiten Teich hinter Haus Marck

Hinter dem Haus führt der Weg zwischen der Gräftenanlage und dem Breiten Teich wieder auf den Waldweg. So erreicht man die Marcker Pforte, bis heute ein Durchlass zwischen Kleeberg und Strubberg. Wir folgen ein paar Meter den Bahnschienen und biegen dann rechts in den Lehmkuhlenweg.

Ein paar Schritte weiter geht es über einen Pfad etwas bergan, bis wir den Weg erreicht haben, der uns zurück zur Sägemühle führt. Wir spazieren hier oberhalb des abgesperrten Naturwaldes Haus Marck, in dem man den menschlichen Einfluss so weit wie möglich minimieren will.

Wir kommen noch an der Kapelle von Haus Marck vorbei, zu der auch ein kleiner Familienfriedhof gehört. Die bekannte, gruselige Sage der weißen Frau von Tecklenburg hat hier ihren Ursprung.

So erreichen wir wieder den Mühlenbach und -teich und schließlich nach einer guten Dreiviertelstunde den Ausgangspunkt am Naturschutzentrum Sägemühle. Dort kann man ein paar Erzeugnisse der vereinseigenen Streuobstwiesen oder auch der Landschafherde der ANTL erwerben. Ansonsten gibt es unterwegs keine Einkehrmöglichkeit.

Die Talaue von Haus Marck wird hier in dem Buch von I. Bojes auch als Glücksort im Münsterland beschrieben.

Münsterlandblick, Teutoschleife „Tecklenburger Bergpfad“ mit Erweiterungen in Brochterbeck und Tecklenburg

Wanderparkplatz Münsterlandblick (fürs Navi: nahe Am Weingarten 25)

Teutoschleife „Tecklenburger Bergpfad“ mit Erweiterungen (ca. 13,7 km; ca. 4¾ Std. inkl. Pausen)

Das Projekt Teutoschleifen hat aus dem Tecklenburger Land eine Premium-Wanderregion gemacht. Neben Spazierwanderwegen und einem Stadtwanderweg gibt es mittlerweile acht Premium-Rundwanderwege. Einer davon, und zwar der mit der höchsten Punktzahl (71), ist der Tecklenburger Bergpfad. Und es stimmt: Es handelt sich um einen außergewöhnlich schönen, abwechslungsreichen und naturnahen Wanderweg mit allen Annehmlichkeiten, die bei einem Premium-Wanderweg dazugehören.

outdooractive indexMan kann den sehr gut beschilderten Rundweg in beide Richtungen laufen und an mehreren Stellen einsteigen. Wir starten am auch an Feiertagen kostenpflichtigen WP Münsterlandblick. Über den steilen Südhang des Teutoburger Waldes hat man hier schon einen beeindruckenden Blick in die Weite des flachen Münsterlandes.

Aber dann geht es endlich los: Über die Hauptstraße Am Weingarten geht es zunächst westwärts zum Bismarckturm am Hotel Bismarckhöhe und auch an einem großen Wanderparkplatz (ebenfalls kostenpflichtig). Dort geht es über den Tannenweg auf den Hermannsweg. Es ist die Etappe, die von den Dörenther Klippen kommt und weiter bis Lengerich führt und auch schon bei WandererMartin beschrieben wird.

Zwischen Trockenmauern folgen wir dem H-Weg auf dem schmalen Hauptkamm des Teutoburger Waldes, aber schon an der nächsten Abzweigung biegen wir rechts ab. Von hier an folgen wir einem Waldlehrpfad, der über verschiedene, auch exotische Baumarten aufklärt. Plötzlich erscheint im Wald zur Linken etwas Unerwartetes: die Goldene Treppe. 116 Stufen führen hinauf, der Blattgoldstreifen ergibt aus jedem Blickwinkel andere Wirkungen.

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Die Goldene Treppe inmitten des Waldes

Unser Tecklenburger Bergpfad führt aber am Fußende der Treppe weiter nach Nordwesten -sehr urtümlich und naturnah und längst nicht so gut besucht wie der „Hermann“ weiter oben – bis er schließlich wieder auf den Kammweg trifft. Ein „Rastpilz“ markiert das Zusammentreffen der Wege im Schatten des Waldes. Einige Meter weiter erreicht man die Holthauser Waldkapelle „Maria Wegweiserin“, siehe dazu auch bei diesem Beitrag: Alter Bhf. Brochterbeck, A1 „Auf dem Hermannsweg zum Blücherfelsen“.

Die Teutoschleife macht noch einen kleinen Schlenker über den nördlichen Waldrand, von wo man einen imposanten Ausblick auf das Ibbenbürener Kraftwerk auf dem Schafberg gewinnt, dann erreicht sie den Blücherfelsen. Die Aussicht ist wegen der Höhe der umstehenden Bäume sehr eingeschränkt, aber ein geeigneter Rastpunkt ist der Felsen allemal. (Auch zum Blücherfelsen siehe den verlinkten Beitrag oben.)

Vom Blücherfelsen geht es hinunter zum Alten Bhf. Brochterbeck am Ringhotel Teutoburger Wald. Wir überqueren die Straße Im Bocketal und biegen rechts für ein paar Meter in die Dorfstraße ein. Sofort nehmen wir den Wiesenweg zur Linken, der uns ein Stück am Dorf vorbeiführt. Hier verlassen wir den offiziellen Tecklenburger Bergpfad zu unserer Wegerweiterung durch Brochterbeck. Wir verlassen den Wiesenweg nach rechts und gehen über Wallenweg und Dorfstraße Richtung Dorfplatz Brochterbeck und erreichen so das Historische Gasthaus Franz, eine geeignete Einkehrmöglichkeit mit Biergarten nahe Dorfteich und Wassermühle.

Ausblick am ehemaligen Kalksteinbruch

Hinter der Gaststätte geht es wieder hoch in den Wald und zurück zum Tecklenburger Bergpfad. Eine Unterquerung führt uns wieder auf die andere Seite der Umgehungsstraße. Eine Treppenanlage hilft, einige Höhenmeter zu gewinnen und den Aussichtspunkt Münsterlandblick (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Wanderparkplatz) zu erreichen. Über die Abbruchkante eines ehemaligen Steinbruchs blicken wir weit in die Parklandschaft des Münsterlandes. Unser Weg bleibt nun eine Zeit lang an dieser Abbruchkante, was immer wieder tolle Ausblicke eröffnet, einmal auch über das türkisfarbene Wasser eines vollgelaufenen Kalksteinbruchs.

Danach geht es südlich hinunter an den Fuß des Hangs. Unten biegen wir links ab und folgen dem Blühstreifen in Richtung Tecklenburg. Manchmal sieht man das alte Städtchen schon oben auf dem Kamm liegen und man ahnt schon, welche Höhenmeter noch bevorstehen. Da kommt die „Bergpfadrast“ zur Linken ganz recht, um noch einmal zu verschnaufen und die Aussicht zu genießen.

Die reine Idylle im Tecklenburger Land

Schließlich aber beginnt der Aufstieg, zunächst noch ganz sacht und vorbei an einem öffentlich zugänglichen (natürlich etwas verstimmten) Klavier im Wald, der sogenannten Waldmusik. Über einen herrlichen Waldpfad geht es hinauf zum Rolandsgrab, einer Felsenhöhle, die sich angeblich der holländische Kaufmann Roland als Grab reservierte. Aber dort ist man noch längst nicht oben. Weiter geht es über den Hexenpfad steil hinauf Richtung Kamm. Manchmal helfen ein paar Treppenstufen. Schließlich erreicht man das Sträßchen Felsenstiege und dann ist man oben an der Straße Am Weingarten.

Man könnte nun rechts zum Münsterlandblick zurückgehen, aber da man schon einmal im schönen Tecklenburg ist, sollte man die Straße überqueren und über die Brochterbecker Straße und die Schloßstraße zum Markt gehen, dem Ortsmittelpunkt von Tecklenburg, wo sich auch die Touristeninformation befindet. Natürlich gibt es hier auch Informationsmaterial zu den Teutoschleifen oder den Hermannshöhen. Auch Ingmar Bojes schwärmt in seinem Wanderführer zu den „Wanderungen für die Seele“ im Teutoburger Wald vom Tecklenburger Bergpfad. Dort gibt es weitere Informationen (siehe unten).

Hier im Städtchen gibt es viele Einkehrmöglichkeit vom Biergarten über Restaurants bis zu Eisdiele und Pommes-Bude. Am Markt befindet sich das bekannte Café Rabbel. Über Krummacherstraße und Meesenhof mit dem WP Bergstadt Tecklenburg erreicht man wieder Am Weingarten und den WP Münsterlandblick.


Bismarckturm, A3 „Rund um den Burgberg“

WP Bismarkturm (fürs Navi: Tecklenburg, Am Weingarten 45)

Rundwanderweg A3 „Rund um den Burgberg“ (ca. 3,1 km, ca. 1 Std.)

Dieser kurze Rundweg A3 verbindet einen Spaziergang durch das historische Bergstädtchen Tecklenburg mit ein paar Metern zum kräftigen Ausschreiten am Stadtrand. Vom kostenpflichtigen Wanderparkplatz aus geht es zunächst hinauf zum Bismarckturm, der eine schöne Aussicht ins Münsterland verspricht, aber meistens geschlossen ist. Den Ausblick kann man aber auch ein paar Meter weiter am Münsterlandblick nachholen.

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Am Wanderparkplatz Münsterlandblick

Wenn man genug in die Ferne geschaut hat, geht man auf dem Hermannsweg gegenüber vom Parkplatz in das Sträßchen Am Herrengarten in Richtung Jugendherberge. Um so dichter die Besiedlung wird, um so schwerer wird es, die A3-Kennzeichnung zu entdecken. Benutzen Sie also ruhig die GPS-Daten:GPSies - Bismarckturm, A3 „Rund um den Burgberg“

A3 führt uns jetzt über den Meesenhof in die Krummacherstraße und zum zentralen Marktplatz und weiter zur Landrat-Schultz-Straße. Natürlich gibt es in der Altstadt, diesem westfälischen Fachwerkjuwel viel zu sehen und auch diverse Einkehrmöglichkeiten. Auch abseits von A3 kann man sich schön die Zeit vertreiben. Schließlich sollte man die Fußgängerzone aber über den Kirchpfad verlassen, so dass man zum Sonnenweg und zum Kur- und Landschaftspark kommt. An dem gehen wir östlich vorbei, so dass wir über den Park mit dem Kneippbecken hinweg immer wieder auf die schöne Stadt auf dem Berg blicken können.

Blick über den Kurpark auf Tecklenburg 20180622_153820
Blick über den sommerlichen Kurpark hinweg auf Tecklenburg

Immer geradeaus kommen wir zum Waldfreibad und schauen auch von hier noch einmal zurück auf das Städchen, bevor A3 in den Wald hineinführt. Es geht aber direkt am Waldrand links hinunter zur Sundernstraße. Nach ein paar Metern auf der Ibbenbürener Straße beginnt der Aufstieg zum Wanderparkplatz Bismarckturm über einen schmalen Fußweg.


Alter Bhf. Brochterbeck, A3 „Rund um den Kleeberg“

Wanderparkplatz Alter Bhf. Brochterbeck (fürs Navi: Tecklenburg, Im Bocketal 2)

Rundwanderweg A3 „Rund um den Kleeberg“ (ca. 4,8 km; ca. 1¼ Std.)

Das schöne zu Tecklenburg gehörende Dorf Brochterbeck liegt am Südhang des Teutoburger Waldes und damit am Übergang zum Münsterland, was auf diesem Rundweg ganz besonders deutlich wird. A3 berührt den Dorfkern von Brochterbeck, umkreist den dem Teuto-Hauptkamm vorgelagerten Kleeberg und steigt auf den Hermannsweg hinauf.

GPSies - Alter Bhf. Brochterbeck, A3 „Rund um den Kleeberg“Wir beginnen am Ringhotel Teutoburger Wald am ehemaligen Bahnhof und folgen der Straße Zu den Klippen zur Moorstraße und ins Dorf hinunter. Links von der Moorstraße befindet sich hinter einem Durchgang der Wanderparkplatz Dorfplatz Brochterbeck, wo man auch sehr gut in den Weg A3 einsteigen kann. Nach dem Passieren des hübschen Dorfteichs an der tiefsten Stelle des Wegs (und wahrscheinlich auch des Dorfes) biegt man rechts ab in die Straße Am Mühlenteich. So kommt man an St. Peter und Paul vorbei und der Weg beginnt nun sanft, aber kontinuierlich anzusteigen.

Über den Kleeweg kommen wir ins Oberdorf, an der Gabelung nehmen wir die rechte Variante in die Dast, wie der einsame, obere Teil vom Oberdorf genannt wird. Schon hier hat man zwischen den Dächern hindurch schöne Ausblicke nach Süden ins Münsterland, sobald man aber die Besiedlung an der Drachenwiese hinter sich hat, wird es geradezu spektakulär. Vom westlichen Kleeberg kann man bei schönem Wetter und guter Sicht bis zur Stadt Münster schauen. Eine Bank hilft, die Aussicht zu genießen.

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Blick vom Kleeberg ins Münsterland

Wenn man genug in die Ferne geschaut hat, dreht man sich um, um den Teutoburger Wald zu besteigen. Zwischen den alten Hofstellen Dasmann (rechts) und Struck (links) hindurch geht es sacht bergauf bis zu einem sogenannten Wetterpilz an einer großen Wegespinne auf dem Kamm. Der Wetterpilz ist eine Schutzhütte, mehr eine Unterstellmöglichkeit, und zwar in Form eines Pilzes. Jetzt sind wir auf dem Hermannsweg angekommen, genauer auf der Etappe von den Dörenther Klippen nach Lengerich.

Da wir auf dem „Hermann“ bleiben und uns nach Osten wenden, gehen wir auch am südöstlichen Teil der Dörenther Klippen entlang, dem Tecklenburger Teil. Viele denken bei dem Begriff Dörenther Klippen nur an das Hockende Weib viel weiter nordwestlich bei Ibbenbüren, aber auch die hiesigen Sandstein-Formationen gehören noch dazu. Schon kurz nach dem Wetterpilz erreicht man den Drei-Kaiser-Stuhl. Es sind tatsächlich drei auffallende Klippen, die hier in der Waldlandschaft „herumstehen“. Manchmal trifft man hier auf die Bergfreunde Ibbenbüren, die die Region als Kletterfelsen nutzen.

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Auf dem Hermannsweg am Dreikaiserstuhl

Ein paar Meter weiter auf dem Hermannsweg, schon steht man am Königsstein und am Bocketalblick. Man kann noch einmal die Fernsicht genießen, ins Bocketal und zu dem dahinter liegenden Klotenberg, aber natürlich auch zu den Industrieanlagen auf dem Ibbenbürener Schafberg. Dann geht es wieder hinunter nach Brochterbeck. Am Waldrand findet man noch eine Sammlung alter Obstsorten mit dazugehörigen Informationen, das sogenannte Obstsortenmuseum Fliehburg, benannt nach dem alten Flurnamen. In der Nähe der TWE-Gleise ist der Blick auf Brochterbeck besonders schön.
Nun sind es nur noch einige Schritte bis zum Wanderparkplatz Alter Bhf. Brochterbeck.

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