Wanderparkplatz Bergfrieden (fürs Navi: Werther, Isingdorfer Weg 33)
Rundwanderweg „Hermannsweg – Hengeberghütte – P. Werther Schanze – Arminiusquelle“ (ca. 6,4 km; ca. 1¾ Std.)
Diesen Wanderweg fand man auf der alten Naturpark-Wanderkarte, die am Bergfrieden stand. Der Weg ergibt sich aus der regionalen Topografie und den vorhanden Wegen fast automatisch.
Man geht hinter dem Gasthaus Bergfrieden in südöstlicher Richtung im Wald den Hang hinauf. Hierfür nutzt man die Verlängerung des Isingdorfer Wegs. Nach ca. 500 Metern ist man oben auf dem Kamm bzw. auf dem Hermannsweg angekommen.
Hier wendet man sich nach rechts und kann jetzt auf dem schmalen Grat in nordwestlicher Richtung spazieren. Dabei ergeben sich des Öfteren weite Ausblicke über beide Hangseiten. Ungefähr in der Mitte zwischen dem Aufstieg und der Werther Schanze liegt der Hengeberg, die höchste Erhebung im Kreis Gütersloh (316 m). Hier oben befindet sich auch die große Hengeberghütte am sogenannten Ascheloher Fluggelände für die Gleitschirmflieger. Dazu gehört natürlich eine tolle Aussicht über Halle und Steinhagen und weiter ins Münsterland. Ein paar Schritte weiter kann man dann in die andere Richtung blicken. Hier begrenzen das Wiehengebirge und das Wesergebirge den Blick. Die dazwischenliegende Porta Westfalica ist klar zu erkennen.
Nordwestlicher Blick zur Porta Westfalica, der Einschnitt zwischen den beiden Bäumchen in der Mitte, am rechten Bildrand die Peterskirche von Bielefeld-KirchdornbergBlick vom Fluggelände Ascheloh auf dem Hengeberg über den Großen Berg Richtung Südosten
Weiter geht es auf dem Kammweg, das heißt auf der Grenze zwischen Halle und Werther, vorbei an versteckten Grabhügeln und Pingen, durch das Bodendenkmal Werther Schanze, was aber nur für geübte Augen im Geländeprofil zu erkennen ist. So kommt man am Steinbruch Gödeke vorbei, in dem der Osning-Sandstein gebrochen wurde, und am Haus Ascheloh, bis man den Wanderparkplatz Grüner Weg erreicht. Er wurde früher Parkplatz Werther Schanze genannt, deswegen taucht es so im Namen dieses Wanderwegs auf: „Hermannsweg – Hengeberghütte – P. Werther Schanze – Arminiusquelle„.
Hier dreht man um, wechselt vom Hermanns- auf den Genießerweg und wandert im Nordhang zurück Richtung Isingdorf. Dabei passiert man bald die Arminiusquelle,wobei ich allerdings noch nie gesehen habe, dass hier Wasser hervorquillt. Schließlich kommt man aus dem Wald heraus. Über das Sträßchen Am Hengeberg erreicht man dann wieder den Bergfrieden.
Wanderparkplatz Meyerfeld (füs Navi: nahe Meyerfeld 9)
Wanderweg Blotenberg-Runde (ca. 3, km; ca. ¾ Std.)
Die Blotenberg-Runde ist die Neufassung des alten Rundwanderwegs A4 „Schoregge – Blotenberg“. Einziger Unterschied in der Streckenführung ist, dass man auf dem Rückweg nicht mehr so weit über das Gelände der Waldheimat spaziert, sondern das Areal nur quert.
Für diese kleine Runde startet man am besten auf dem großen Parkplatz unterhalb der Böckstiegel-Gesamtschule, den ich Wanderparkplatz Meyerfeld genannt habe. Meyerfeld kann man auch ins Navi eingeben. Zwar gibt es in unmittelbare Nähe viele weitere Parkmöglichkeiten, aber auf diesem Parkplatz befindet sich auch eine Wanderkarte.
Man spaziert dann zunächst kurz durch die Weststraße und an den Sportanlagen des Ballspielvereins Werther vorbei. Zur Linken liegt das Freibad. Dann biegt man rechts in den Teutoburger-Wald-Weg ein. Zur Rechten befindet sich das Schützenhaus. Schon vor der Hofanlage Venghaus verlässt man die Straße nach links und überquert den Schwarzbach. Nach einigen Metern sieht man rechter Hand die noch recht neuen Rückhaltebecken an diesem Flüßchen, die den Ortskern von Werther vor Hochwasser schützen sollen. Man kann nun immer weiter auf dem schmalen, naturbelassenen Fußweg innerhalb des Waldes oder am Waldrand weitergehen. Man folgt dabei auch weiterhin dem Schwarzbach.
Unterwegs auf der Blotenberg-Runde
So kommt man schließlich aus dem Wald heraus und auf den Isingdorfer Weg. Hier bewegt man sich ein kurzes Stück nach links, aber schon gleich biegt man wieder nach links ab. Jetzt befindet man sich schon auf dem Rückweg – auf der Straße Blotenberg, die über den gleichnamigen, dem Teutoburger Wald vorgelagerten Hügel führt. Außerdem folgt der Rückweg dem gut ausgeschilderten Eichenweg. Es geht kräftig bergauf. Ungefähr auf dem Gipfel befindet sich ein Wasserbehälter.
Beim Heruntergehen hat man einen sehr schönen Blick über die Stadt Werther.
Morgendlicher Blick vom Blotenberg auf Werther
Man muss aber auch auf das erste Haus links achten, denn direkt dort biegt die Blotenberg-Runde wieder in den Wald ab. Sie führt jetzt hinunter zur Evangelischen Waldheimat, einer vielseitigen diakonischen Einrichtung. Quer über deren Gelände gelangt man wieder auf den Fußweg am Schwarzbach, auf dem man auch gekommen ist. So geht es wie auf dem Hinweg zurück zum Wanderparkplatz Meyerfeld.
Der Weg ist in einer Dreiviertelstunde gut zu schaffen. Man kan ihn auch genauso gur andersherum gehen, dann hat man das schöne Stückchen am Schwarzbach am Ende. Einkehrmöglichkeiten gibt es am Weg nicht.
Rundwanderweg Ravensberger Lichtlandschaften in Ober-Isingdorf, Nördliche Route (ca. 6,4 km; ca. 1½ Std.)
Das Projekt der Ravensberger Lichtlandschaften in Ober Isingdorf hatte oder hat es sich zur Aufgabe gemacht, im Ravensberger Hügelland artenreiche Grünlandflächen, Säume und Waldränder zu entwickeln. In diesem Zusammenhang entstanden auch zwei Rundwanderwege, ein nördlicher und ein südlicher. Natürlich kann man auch gut beide Routen zusammen abwandern und natürlich bietet es sich an, nicht gerade die Zeit der Vegetationsruhe zu nutzen. Ich habe es aber gemacht, da ich gerade in Werther war, werde aber später im Jahr noch einmal wiederkommen.
Am Wanderparkplatz Teutoburger-Wald-Weg am Sportplatz in Werther gab eine Tafel Informationen über die bearbeiteten Flächen am Rundweg. Diese Info-Tafel gibt es leider nicht mehr. Der Weg führt hinter den Häusern zum Schwarzbach und an diesem entlang in südlicher Richtung. Zwischen dem Weg und dem Hof Venghaus befinden sich auch die gewaltigen Hochwasserschutzbecken, um die es in Werther viele Diskussionen gab.
Schöner Januar-Blick über Ober-Isingdorf
An Bach und Waldrand entlang gibt es schöne Ausblicke auf die gegenüberliegende Hügelkette des Teutoburger Waldes. Schließlich erreicht man den Isingdorfer Weg und biegt durch den Geländeeinschnitt nach rechts ab. Es geht aber gleich wieder nach links in die Sackgasse Auf dem Klei. Das Sträßchen verlässt man in dessen Rechtskurve, um auf einem schönen Trampelpfad durch den Wald zum Schulweg zu gehen. Man spaziert durch den Kloster genannten Teil der Isingdorfer Gemarkung. So kommt man wieder auf den Isingdorfer Weg und über den zum Wanderparkplatz Bergfrieden. Dort steht die Informationstafel der Ober-Isingdorfer Lichtlandschaften zum Glück noch. Hier kann man auch das Restaurant oder den Biergarten nutzen. Wenn man den Rundweg hier beginnt, ist das natürlich auch eine gute Einkehrmöglichkeit am Ende der Tour.
Vom Restaurant und Hotel Bergfrieden geht es auf dem Waldweg Am Hengeberg wieder zurück in Richtung Werther. Man bleibt dabei immer oben am Waldrand auf der Trasse des Genießerwegs. Auch der aus Bielefeld kommende Wanderweg ◊ 10 „Ratsgymnasium – Werther“ führt hier entlang. Der Blick über Werther in das dem Teutoburger Wald vorgelagerte Land mit seinen großen Höfen ist sehr schön. Die großen ins Auge fallenden Hofstellen sind Schierenbeck und Struck. Schließlich verlässt man den Waldrand, spaziert also in den Wald hinein und erreicht die Arminiusquelle. Hier wurde für den Weg für Genießer die Station „Riechen“ angelegt.
Hinter der prächtig eingefassten Quelle geht es rechts hinunter. Man ist jetzt schon auf dem Teutoburger-Wald-Weg und über eine Weihnachtsbaumkultur hinweg kann man das Städtchen Werther erblicken. Der Teutoburger-Wald-Weg führt uns an der alten Fabrik „Jörgens und Voerkel“ und dem Hof Venghaus vorbei zum Ausgangspunkt am Sportplatz zurück. Schließlich stellt man fest, dass die lichtdurchflutete Isingdorfer Hügellandschaft definitiv auch in der kalten Jahreszeit eine Tour lohnt.
Man kann den Weg auch gut andersherum ablaufen. Er ist unterwegs eh nicht gekennzeichnet, so dass man die GPS-Daten (s.o.) dabei haben sollte.
SP Busbahnhof Werther (fürs Navi: Alte Bielefelder Str. 28)
Eichenweg, Etappe „Werther – Isselhorst“ (Streckenweg ca. 22,1 km; ca. 6 ½ Std. inkl. Pausen)
Diese Etappe des leider nicht mehr gepflegten Eichenwegs orientiert sich grob an der Grenze zwischen dem Kreis Gütersloh und der Stadt Bielefeld. Nachdem man den Teutoburger Wald überquert hat, bleibt es flach. In der Regel spaziert man auf kleinen asphaltierten Sträßchen oder Wald- und Feldwegen, es sind aber streckenweise auch Fußwege an größeren Straßen dabei.
Vom großen Busbahnhof Werther geht der Weg über den Blotenberg, einen dem Hauptkamm des Teutoburger Waldes nordöstlich vorgelagerten Hügel. Wenn man zurückblickt, hat man eine schöne Sicht über Werther. Hinter dem Blotenberg geht es wieder etwas hinunter, aber dann gilt es den wichtigsten, doch sanften Anstieg der Etappe in Angriff zu nehmen: Über den Isingdorfer Weg geht es durch die freie Flur auf den Teuto zu. Am Wanderparkplatz Bergfrieden kommt man dann in den Wald. Eigentlich könnte man hier im wandererfreundlichen Restaurant gut einkehren, aber man ist noch nicht einmal eine Stunde unterwegs. Und schon bald steht man auf dem Kamm und überquert den Hermannsweg, denn wir wollen nicht hier oben bleiben, sondern weiter nach Süden. Beim Hinabsteigen gibt es wieder schöne Ausblicke, z. B. auf den Jakobsberg, aber natürlich auch viel weiter in die Westfälische Bucht hinein – je nach Wetter.
Von der Südseite des Teutoburger Waldes blickt man in die Randbereiche der Westfälischen Bucht.
Über die kleine Steinhagener Straße Petersberg kommen wir auf den Ascheloher Weg und so hinunter zur B68. Links vom Wanderer ist manchmal ein Bach zu erkennen. Das ist schon der Foddenbach, an dem sich die Grenze und der Eichenweg ein weites Stück orientieren. Deswegen heißt die Verlängerung des Ascheloher Wegs auch Schnatweg, denn er verläuft genau auf der Grenze zwischen Amshausen und Künsebeck, also zwischen Steinhagen und Halle.
Spätestens an der Bundesstraße endet zunächst die Einsamkeit. Da der Schnatweg zu einem Autobahnzubringer umgebaut wurde, verlassen wir ihn über die Flurstraße nach rechts. Um auf die andere Seite der A33 zu kommen, biegen wir hinter der Siedlung an der Flurstraße nach rechts ab, bis wir über einen Fuß- und Radweg links zurück zum Gerry-Weber-Outlet kommen. Daneben treffen wir auf die Patthorster Straße, die zu einer Brücke über die Autobahn wird. Direkt dahinter gelangt man in das Waldgebiet Patthorst, oder einfach die Patthorst, wie die Steinhagener sagen. Da wir die Anlagen von Gut Patthorst in einem weiten Bogen nordöstlich über den Wanderparkplatz Patthorst Schlossallee umgehen, können wir nur von Weitem einen Blick auf das Gut werfen (siehe Beitragsbild oben). Wir gehen hier auch auf dem Steinhagener Wanderweg A13 „Waldgebiet Patthorst“.
Den Foddenbach überquerend und an der Pferderennbahn vorbei verlassen wir die Patthorst und biegen über das Sträßchen Im Busche nach Westen ab. Sobald man den Wald verlässt, hat man auch wieder freien Blick auf die Hügelkette des „Teutos“, von dem z. B. der Queller Fernsehturm grüßt.
Der Fernsehturm in Quelle auf dem Teutoburger Wald
Hier hinter der Patthorst trifft man auf das Muschelzeichen des Jakobspilgerwegs, dem wir ein Stück folgen. Die großen Lichtungen zur Linken sind der Krummenbrink und der Hauskamp. Dahinter biegen wir nach Süden ab und gelangen über den Hagenort zur recht viel befahrenen Brockhagener Straße. Vorher queren und tangieren wir zum wiederholten Mal das Naturschutzgebiet Foddenbach-Landbach.
Nicht so schön: Jetzt müssen wir einen guten Kilometer an der Kreisstraße entlang nach Osten gehen, zum Glück auf einem separaten Fußweg. Am Kreisel biegen wir dann in die Isselhorster Straße ein. Die können wir aber bald nach links verlassen, denn hier verläuft versteckt die Alte Landstraße. Früher war hier auch einmal ein Wanderparkplatz hinter den Bäumen, aber den gibt es nicht mehr.
Hier beginnt ein sehr schöner Teil des Weges, denn der Eichenweg führt(e) auf Waldwegen hinter den Anlagen von Gut Friedrichsruh, dem heutigen Gestüt Westfalenhof, durch eine sehr einsame und ruhige Gegend. Es geht auf sandigen Wegen immer geradeaus, nur einmal macht der Wanderweg einen Links-Rechts-Schwenker. An der Hofstelle Schulte in den Bäumen vorbei führt er zu der Bielefelder Brockhagener Straße. Die überquert man wie die Hambrinker Heide und kommt so zur Erpestraße. Dieser sehr ländliche Bielefelder Stadtteil heißt Holtkamp. Sobald die Erpestraße die Kreis- und Stadtgrenze nach Gütersloh erreicht, wird sie Ummelner Straße genannt. Auf diesem einsamen, aber gut ausgebautenSträßchen gehen wir weiter direkt in den Orstkern von Isselhorst mit dem Kirch- und dem Dorfplatz. Wir verlassen hier also den Eichenweg, der weiter nach Osten führt, also Bielefeld westlich umgeht.
Da man jetzt deutlich über 20 Kilometer in den Beinen hat, bietet sich eine Einkehr an, z. B. in dem uralten Isselhorster Gasthaus Zur Linde am Kirchplatz, wo man auch draußen im Angesicht der neugotischen Evangelischen Pfarrkirche sitzen kann.
Die zur Stadt Werther gehörende Ortschaft Häger liegt weit vor den Hügelketten des Teutoburger Waldes und ist deswegen durch nur seichte Bodenerhebungen gekennzeichnet. Typisch sind außerdem die schmalen Waldstreifen, die teilweise sehr tief eingeschnittenen Bachtäler und die vor langer Zeit künstlich angelegten Kerbtäler. Alles sieht man auch auf diesem Rundwanderweg Nr. 2, der von der Dorfgemeinschaft Häger in Schuss gehalten wird.
Vom zentralen Wanderparkplatz Häger am Gasthof Weinhorst führt der Weg zunächst durch die geschlossene Ortslage. Wir beginnen, indem wir an der Engerstraße ein kurzes Stück nach Süden, also Richtung Werther gehen, aber gleich beim nächsten Abzweig nach rechts in den Leinenbrink einbiegen. Ein paar Meter weiter geht es links in die Hägerstraße, der wir bis zum Sattelmeierweg und weiter nach rechts zum Grenzweg folgen. Damit haben wir den Siedlungsrand erreicht.
An der Hofstelle Rudorf vorbei geht es hinunter und nach Norden. Zur Rechten befindet sich schon eines der angesprochenen Bachtäler, dieses ist das Triftensiek. Wir überqueren schließlich auch den von rechts kommenden Bach und steigen wieder etwas an. Die Straße zum CVJM-Waldheim nehmen wir aber nicht, sondern den nächsten Abzweig hinter dem Haus Nr. 4. Ein Wiesenweg führt uns weit nach Westen bis zum Wald, und zwar genau auf der Grenze zum Kreis Herford. Zur Rechten sieht man die Häuser der Bardüttingdorfer Gemarkung Mark.
Tauwetter macht schlechte Wege, aber der Wald ist herrlich.
Am Wald kann man den Markierungen des Talweges X8 folgen, aber auch die weiße 2 ist oft zu sehen, außerdem folgen wir einem Teil des Eichenwegs, der hier schon beschrieben ist. Durch schönen Buchenwald, aber auf schlechten (oder recht natürlichen) Wegen geht es wieder hinunter zum (m. W. namenlosen) Bach, den wir eben schon überquerten. Hier fließt er am Rand der Marktwiesen, um bald in die Warmenau zu münden. Wir überqueren den feuchten Wiesengrund und haben schon das gewaltige Windrad im Blick, an dem vorbei wir zu den Fischteichen von Häger kommen. Hier gibt es auch eine Schutzhütte mit überdachter Rastgelegenheit.
Hinter den schön angelegten Teichen erreicht man bald die Hofanlagen Tobusch und Meyer zu Rahden. Man biegt aber vorher nach links ab und erreicht den Sattelmeierweg. Über den kommen wir zur Hauptstraße, der Engerstraße, der wir einige Meter nach rechts bis zur Kreuzung folgen. Nun gehen wir über die gleichnamige Straße durch den Kerkenbrock nach Süden. Das Sträßchen führt uns durch die Streusiedlung wiederum zu einem kleinen Wald, an dessen Eckpunkt wir nach links abbiegen. Die Nachbarschaft hat sich hier ein lauschiges Plätzchen eingerichtet.
Hier muss man sich den Pfad suchen.
Nun wird es etwas schwieriger mit der Wegführung. Zunächst können wir noch einem Feldweg folgen. Am Ende des Ackers aber, kurz vor dem hinter Gestrüpp versteckten Teich, muss man hinuntersteigen in das Tal des parallel verlaufenden Bachs (meines Wissens auch namenlos). Ein schmaler Pfad führt an dessen nördlichem Ufer entlang. Man überquert zwei weitere von Norden zufließende Bäche bis zu einer Stelle, an der in den lehmigen Hang hineingearbeitete Stufen den Aufstieg aus dem Taleinschnitt erleichtern. Oben am Hang angekommen geht es noch ein Stück weiter nach Osten, immer am Rande des Feldes entlang. An einem Weidezaun entlang kann man dann wieder die Landesstraße erreichen.
Die Engerstraße wird direkt hier an der Hofstelle Castrup überquert, so dass man über den Esch wieder zum Sattelmeierweg gelangt. Dem folgt man nun noch ein kurzes Stück auf Häger zu und erreicht bald die geschlossene Ortslage. Nun spaziert man zurück, wie man gekommen ist, und erreicht bald den Parkplatz Häger mit der Einkehrmöglichkeit im Gasthof Weinhorst.