Kempenfeldrom, Kempen, Hubertusplatz, A2

Wanderparkplatz Kempen, Hubertusplatz (fürs Navi: nahe bei Horn-Bad Meinberg, Kempener Str. 18)

Rundwanderweg A2, ca. 7,3 Kilometer

Die lippische Stadt Horn-Bad Meinberg hat viele Ortsteile, eines davon ist Kempenfeldrom. Das lässt sich wiederum in die drei Teile Veldrom, Feldrom und Kempen unterteilen. Hier spielen geographische und historische Aspekte eine Rolle. Kempen, wo wir heute starten, ist der südlichste Zipfel des Ortsteils und auch der Stadt Horn-Bad Meinberg und damit auch des Kreises Lippe.

Weg A2 ist ein herrlicher Rundwanderweg durch schöne Egge-Wälder mit aussichtsreichen Lichtungen in schöner Einsamkeit. Die Wege sind sehr gut ausgebaut, aber die Kennzeichnung ist teilweise irreführend.

Der Hubertusplatz mit dem Gefallenendenkmal liegt in einem Knick der Kempener Straße südlich des Dorfes. Etwas weiter in Richtung Altenbekener Straße befindet sich die dazugehörige Wanderkarte. Von der Karte geht es links am Hubertusplatz vorbei und auf dem Sabergweg hinauf in den Wald. Zur Rechten sieht man hinter den Bäumen den Waldrand. Nach einiger Zeit kommt man an einen Abzweig hinter einer weiten Rechtskurve. Wir müssen hier links abbiegen, auch wenn die Markierung uns glauben machen will, dass man geradeaus weitergehen soll.

Wenn man tatsächlich geradeaus geht, also auf dem Sabergweg bleibt, kommt man nach einigen hundert Metern zu einer Wegespinne mit drei Wegvarianten. Die rechte führt geradeaus weiter zur Durbeke. Die mittlere führt durch herrlichen Hochwald nördlich um den Ochsenberg herum und endet schließlich in einem Wendehammer. Das scheint aber nur so. Ein schwer zu erkennender Waldweg zweigt am Wendehammer rechts ab, also nach Süden, auf einen Hochsitz zu. Der Pfad ist nur etwas für geübte „Waldläufer“, denn er wird mit fortschreitender Wegedauer immer schwerer zu erkennen, hat teilweise starkes Gefälle und rutschigen Untergrund. Schließlich führt er auf den Volkhausenweg und über diesen wieder auf den Hauptweg – eine Alternative für Geübte.

06/2015
Wegweiser an der Durbeke

Normalerweise aber geht man oben beschriebener Abzweigung links, also nach Süden. An der nächsten großen Wegespinne nimmt man die gut ausgebaute, zweite Alternative rechts, den Heuweg. Über diesen Weg an einem Bach entlang, er wird zum Heiligenweg, treffen wir an der nächsten großen Kreuzung auf das Flüsschen Durbeke und den Durbekeweg, dem wir von nun an wieder zurück nach Norden folgen.

Bald beginnen auf der linken Seite die großen Lichtungen, nach der Einmündung des Sabergwegs sind sie dann auf der rechten Seite. In großer Ruhe kann man die wunderschöne Landschaft genießen. Schließlich wird aus dem Waldweg wieder ein asphaltiertes Sträßchen, das uns an den Dorfrand von Kempen führt. An einer ehemaligen Wassermühle treffen wir auf den kleinen Campinplatz und den dazugehörigen Wanderparkplatz. Am Campingplatz befindet sich auch Kempens bekannteste Adresse, das Traktoren-Museum. Dies ist den kleinen Abstecher wert. Jetzt müssen wir nur noch ein kurzes Stücke die Kempener Straße hochgehen und sind wieder am Ausgangspunkt.

Der Weg ist in zwei Stunden gut zu schaffen. Einkehrmöglichkeiten sind mir am Weg nicht aufgefallen.

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