Wellingholzhausen, Puschkental, A7 „Rundweg Kronensee – Hasetal“

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Wanderparkplatz Puschkental (fürs Navi: Melle, nahe Puschkental 23)

A7 „Rundweg Kronensee – Hasetal“, ca. 6,3 Kilometer

GPSies - Wellingholzhausen, Puschkental, A7 „Rundweg Kronensee – Hasetal“Dieser Wanderweg führt an der jungen Hase entlang und durch den Wald am nord-östlichen Hang des Teutoburger Waldes. Es gibt also lange ebene Strecken und auch Steigungen. Die Wege sind allesamt gut ausgebaute Waldwege und auch vom Heimat- und Verschönerungsverein Wellingholzhausen (siehe unter Organisationen) gut ausgesschildert. Da dieses die bevorzugte „Spaziergegend“ der Wellinger ist, taucht sie auf den WandererMartin-Seiten schon häufig auf. Geben Sie einfach einzelne Begriffe in das Suchfeld am rechten Seitenrand ein!

Es gibt mehrere Möglichkeiten, in den Weg einzusteigen, z. B. am Wanderparkplatz Puschkental oder am ehemaligen Wanderparkplatz Kronensee an der Rechenbergstraße. Die Wellingholzhausener werden vom Dorf aus über die Schützenstraße durch die Lieth spazieren und dann über die Hasefurt auf den Wanderweg A7 kommen.

Wenn man sein Auto im Puschkental abstellt (Erläuterungen dazu siehe bei der Beschreibung des Rundwegs A6), kann man schon zu Anfang die schöne Aussicht auf die hügelige Landschaft Im Berge genießen. Man muss dann zunächst die gleichnamige Straße hinuntergehen. Unten, am Haseweg, überquert man dann die hier erst einige hundert Meter junge Hase und steigt wieder kräftig auf zum Waldrand. Auch in diesem schönen, von Buchen dominierten Mischwald geht es weiter bergauf, bis man an einer gut ausgebauten, markanten Kreuzung nach rechts abbiegt. Durch einen auffällig klein parzellierten Wald macht man eine weit geschwungene Linkskurve. An der nächsten T-Kreuzung wandert man wieder nach rechts.

Im März am Blauen See

Von nun an geht es über den Tangermannweg zumeist leicht bergab, am Blauen See vorbei, der trotz seiner Schönheit zum Glück meist sehr einsam daliegt. Einmal muss man noch nach rechts in den Niehausweg abbiegen, ca. 150 Meter nachdem A7 eine deutliche Linkskurve machte. So kommt man hinunter zur Einmündung der Wanderwege in die L 94, die Rechenbergstraße, wo auch der Wanderparkplatz Kronensee Wellingholzhausen lag.

Die Hase am Kronensee im Schnee von 2010
Die Hase am Kronensee im Schnee von 2010

Von hier aus geht man kurz nach rechts und dann wieder links. So kommt man durch den Wald zum Ufer des Kronensees. An diesem geht man entlang, bzw. an der renaturierten Hase, die seit einigen Jahren wieder am Kronensee vorbeigeführt wird. Über eine verwitterte Treppe gelangt man südlich des Sees wieder hinauf auf den großen Forstweg. Nun wandert man durch das schöne Hasetal immer an dem sich windenden Flüsschen entlang. Überall plätschern Bäche und Wasserlöcher in dieser wasserreichen Gegend. An der nächsten größeren Kreuzung ginge es links über die Furt zur Schützenstraße und nach Wellingholzhausen, rechts über den Alten Wellingholzhauser Weg nach Dissen.

Wir wandern aber geradeaus weiter, zur Linken die Hase, zur Rechten die Amtswiede, wie dieser schöne Wald genannt wird. Schließlich überquert man auf einer kleinen Brücke die Hase, so dass man wieder zurück in den Grönegau kommt, und wandert auf dieser Seite entlang zur Almaquelle unterhalb des Wullbrinks. Hier gibt es nach der Schutzhütte am Blauen See die zweite gut ausgebaute Rastmöglichkeit. Näheres zur Almaquelle oder Schwarzen Welle finden Sie ebenfalls bei der Beschreibung von A6, s.o. Vielleicht ist es gar nicht schlecht, noch einmal kurz zu verschnaufen, denn jetzt muss man natürlich noch den kurzen Anstieg zur Straße Puschkental und zum gleichnamigen Wanderparkplatz in Angriff nehmen.

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